Wer im Garten arbeitet, hat eigentlich schon eine Therapiesitzung hinter sich. Okay, das mag etwas übertrieben sein. Aber mal ehrlich, wer hat nach einem Tag an der frischen Luft und dem Gefühl, etwas geschafft zu haben, nicht ein Lächeln im Gesicht?
Klar, nicht jeder findet Gefallen an Beetpflege und Unkrautjäten, aber vielleicht sollte man es einfach mal ausprobieren. Denn wer weiß, vielleicht ist ja gerade das Gärtnern der Schlüssel zum inneren Frieden. Und wenn nicht, gibt es immer noch Schokolade.
Allerdings spielt die Verbindung zur Natur eine besondere Rolle, wenn es darum geht, das Wohlbefinden der Bewohner in sozialer, psychischer und körperlicher Hinsicht zu fördern.
Vertraute Bäume, Blumen und Pflanzen können vertraute Gefühle wecken und emotionale Stabilität bieten. Farben, Formen und Düfte regen das biografische Gedächtnis an und sprechen die Sinne an. Das Gärtnern fördert Ausdauer, Koordination, körperliche Wahrnehmung und Gleichgewicht. Und das Gefühl, eine sinnvolle und von Angehörigen, Mitbewohnern und Personal geschätzte Tätigkeit auszuüben, kann ein enormes Zufriedenheitsgefühl vermitteln.
Nicht alle Bewohner können aufgrund körperlicher Einschränkungen im Garten arbeiten, aber das ist auch nicht das Ziel. Schauen, Säen, Jäten, Pflanzen und Gießen können auch im Rollstuhl sitzend durchgeführt werden, und wo nötig, helfen Mitarbeiter gerne. Jeder weiß, dass selbst gepflücktes Obst immer besser schmeckt.
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