In einem kleinen Nachbardorf namens Preddöhl wurde ein beeindruckender Kürbis mit einem Gewicht von satten 11 Kilogramm geerntet, der uns von unserer fleißigen Pflegedienstleiterin persönlich vorbeigebracht wurde.
Nach einem Tag der Ruhe in unserem kühlen Keller, in dem er die Gelegenheit hatte, sich ein wenig zu akklimatisieren, ging es an die Verarbeitung. Der Kürbis wurde sorgfältig in kleine Stücke geschnitten und über Nacht in einer Mischung aus Essigwasser eingelegt, damit er die Aromen schön aufnehmen konnte. Am nächsten Tag begaben wir uns an die eigentliche Kochkunst: Mit allerlei Gewürzen versehen, kochten wir ihn bis er glasig wurde, was nicht nur die Sinne anregte, sondern auch die Vorfreude auf das Endprodukt steigerte. Nach dem Kochen füllten wir die Kürbisstücke in 1-Liter-Gläser, übergossen sie mit der perfekten Mischung aus Essig, Zucker und einem aromatischen Gewürzsud. Um sicherzustellen, dass alles perfekt konserviert wird, wanderten die Gläser für etwa 50 Minuten in den Einkochautomaten – ein Geduldsspiel, das sich jedoch mehr als lohnte.
Nach dem Abkühlen wurden die Gläser schließlich mit neuen, frisch gestalteten Etiketten beklebt, die dem ganzen Projekt den letzten Schliff verliehen. Es war zweifellos viel Arbeit, an der mindestens drei unserer Mitarbeiter mit Hingabe und Leidenschaft gearbeitet haben.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Pflegedienstleiterin für diesen wunderbaren Kürbis, der nicht nur unsere Küche bereichert hat, sondern auch für viele Lacher und schöne Momente gesorgt hat!
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