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Erde geliehen, nicht geerbt: Nachhaltigkeit für künftige Generationen

  • Autorenbild: Siegfried Niebius
    Siegfried Niebius
  • 22. Sept. 2024
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 29. Sept. 2024

Die indianische Weisheit, die besagt: „Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt, sondern von unseren Kindern geliehen“, ruft uns dazu auf, unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt und den kommenden Generationen zu überdenken.


Obwohl dieses Bild möglicherweise als nahezu ideal und eventuell sogar etwas übertrieben romantisch empfunden wird, symbolisiert es dennoch unser Verlangen nach einer ausgewogenen Harmonie, dem Streben nach Beständigkeit und dem Glauben an eine positive Zukunft.
Obwohl dieses Bild möglicherweise als nahezu ideal und eventuell sogar etwas übertrieben romantisch empfunden wird, symbolisiert es dennoch unser Verlangen nach einer ausgewogenen Harmonie, dem Streben nach Beständigkeit und dem Glauben an eine positive Zukunft.


Diese tiefgründige Aussage erinnert uns daran, dass wir die Erde nicht als Eigentum betrachten sollten, die wir nach Belieben ausbeuten können, sondern als wertvolles Gut, das wir für die Zukunft bewahren müssen.


In einer Zeit, in der ökologische Herausforderungen wie Klimawandel, Umweltverschmutzung und Ressourcenknappheit immer drängender werden, ist es essenziell, dass wir uns bewusst machen, dass unsere Handlungen nicht nur unser gegenwärtiges Leben beeinflussen, sondern auch das Leben unserer Nachfahren. Die Weise, wie wir der Natur begegnen, beeinflusst die Welt, in der sie eines Tages Verantwortung tragen werden.


Lassen Sie uns unsere Herausforderungen lieber eigenständig bewältigen und diese nicht unseren Nachkommen aufladen. Daher sollten wir uns bemühen, nachhaltig zu handeln, Ressourcen verantwortungsvoll zu nutzen und den Planeten zu schützen, damit wir ihm in einem besseren Zustand übergeben können.

So wird aus diesem Gedanken eine Aufforderung zur Achtsamkeit und zum Handeln, die uns dazu anregt, über unser eigenes Wohl hinauszudenken und die Erde, die wir hinterlassen, in einem positiven Licht zu gestalten.


Wir haben uns für die folgenden Anpassungen entschieden:


  • Wo immer möglich, verzichten wir auf den Gebrauch von Plastik, speziell im Haushalt.

  • Wir richten einen Kompost auf unserem eigenen Grundstück ein.

  • Wir konsumieren weniger Fleisch und setzen dafür verstärkt auf Gemüse.

  • Obwohl wir einen Brunnen im Garten besitzen, vermeiden wir unnötige Bewässerung.

  • Plastikmüll sammeln wir von unserem Grundstück und bemühen uns intensiv, neuen Müll zu vermeiden.


Mikroplastik stellt ein zunehmend dringendes Umweltproblem dar, das in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus der öffentlichen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit gerückt ist. Diese winzigen Kunststoffpartikel, die weniger als fünf Millimeter groß sind, entstehen sowohl durch den Zerfall größerer Plastikgegenstände als auch durch die direkte Freisetzung von Mikroplastik, beispielsweise in Form von Mikroperlen in Kosmetikprodukten oder aus synthetischen Textilien während des Waschens. Die Verbreitung von Mikroplastik in unseren Gewässern, Böden und der Luft hat weitreichende Konsequenzen für die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier. Es ist bekannt, dass Mikroplastik in die Nahrungskette gelangt, indem es von Fischen und anderen Meereslebewesen aufgenommen wird, was nicht nur deren Lebensraum gefährdet, sondern auch potenziell schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat, wenn diese Tiere konsumiert werden. Weiterhin sind Mikroplastiken in der Lage, schädliche Chemikalien und Schadstoffe zu absorbieren, die dann in die Organismen gelangen können. Die Bekämpfung dieses Problems erfordert ein umfassendes Umdenken in der Produktion und Verwendung von Kunststoffen sowie die Entwicklung effektiver Strategien zur Abfallvermeidung und -bewirtschaftung. Nur durch gemeinsames Handeln von Regierungen, Unternehmen und Verbrauchern können wir die Verbreitung von Mikroplastik eindämmen und die Umwelt für zukünftige Generationen schützen.

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