Von frostigen Nächten zu exotischen Abenteuern in Indien
- Siegfried Niebius
- 18. März
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 9. Apr.

Hier in Deutschland erleben wir gerade eine frostige Nacht mit minus 5 Grad, während sich die Temperaturen tagsüber auf angenehme 12 Grad steigern. Ein echter Temperaturwechsel, der uns die kalten Füße und die Sehnsucht nach wärmeren Gefilden beschert! Während wir uns hier also in unsere dicken Pullover und Schals hüllen, sitzt ein Kollege von uns seit 14 Tagen in Indien, umgeben von Sonne, Farben und dem Duft von exotischen Gewürzen. Heute genießt er zum krönenden Abschluss seiner Rundreise das majestätische Taj Mahal bei strahlenden 31 Grad und bestem Sonnenschein. Man könnte fast neidisch werden!

Wir sind digital mit ihm verbunden, als würde er uns persönlich mitnehmen – dank seiner Bilder, die er über WhatsApp mit uns teilt. Da sieht man ihn strahlend vor dem Taj Mahal stehen, während wir hier fröstelnd am Fenster sitzen und uns fragen, ob wir wirklich die richtige Wahl getroffen haben, als wir uns für den Winterurlaub in Deutschland entschieden haben. Seine Berichte sind wie kleine Fenster zu einem anderen Leben: Geschichten von bunten Märkten, köstlichem Essen und der herzlichen Gastfreundschaft der Inder.

Jeder neue Post bringt ein Lächeln auf unsere Gesichter und lässt uns für einen Moment die Kälte vergessen. Wir freuen uns mit ihm und hoffen inständig, dass er gesund und munter zurückkehrt – vielleicht sogar mit ein paar indischen Gewürzen im Gepäck, die unseren eigenen Küchen etwas mehr Pep verleihen könnten! Denn seien wir ehrlich: Indien ist definitiv mehr als nur ein Urlaub am Balaton. Das ist ein Abenteuer voller Eindrücke, die man nicht so schnell vergisst! Also heben wir unser Glas (gefüllt mit heißem Tee) auf unseren Reisenden Freund – möge er sicher zurückkommen und uns all die Geschichten erzählen, die wir so sehnsüchtig erwarten!

Der Taj Mahal – ein Name, der schon beim Aussprechen ein gewisses Flair von Exotik und Romantik versprüht. Wenn man an dieses beeindruckende Bauwerk denkt, könnte man meinen, dass es sich um das Ergebnis einer architektonischen Schnapsidee handelt, die während eines nächtlichen Teetrinkens in Indien geboren wurde. Stellen Sie sich vor: Ein König, der so sehr in seine geliebte Frau verliebt ist, dass er beschließt, ihr ein Mausoleum zu bauen, das nicht nur ihre Schönheit widerspiegelt, sondern auch die gesamte Welt in Staunen versetzt. Und so entstand der Taj Mahal, ein riesiges, schneeweißes Gebäude aus Marmor, das im Sonnenlicht glitzert wie der letzte Rest eines guten Cocktails in einem überfüllten Strandbar. Man könnte fast meinen, der König hätte einen Wettbewerb mit den Wolken veranstaltet: „Schaut her, ich baue etwas so Großartiges, dass selbst die Himmel darüber erblassen!“ Die Legende besagt, dass der Bau des Taj Mahal eine ganze Armee von Arbeitern erforderte – und das nicht nur für die Bauarbeiten. Ich stelle mir vor, dass es auch eine Gruppe von Beratern gab, die ständig diskutierten: „Sollten wir das Dach vielleicht in einem anderen Farbton gestalten? Wie wäre es mit einem sanften Rosa?“ Aber der König war fest entschlossen: „Es muss weiß sein! So rein wie meine Liebe!“ Heute zieht der Taj Mahal Millionen von Touristen an – und das zu Recht! Wenn Sie jemals dort sind, werden Sie feststellen, dass es mehr als nur ein Gebäude ist. Es ist ein Symbol für ewige Liebe und Hingabe. Und seien wir ehrlich: Wer kann schon widerstehen, ein paar Selfies vor diesem beeindruckenden Hintergrund zu machen? Schließlich ist es nicht nur ein Ort voller Geschichte und Kultur; es ist auch der perfekte Ort für den nächsten Instagram-Post! Also beim nächsten Mal, wenn Sie über den Taj Mahal sprechen oder ihn besuchen möchten, denken Sie daran: Es ist nicht nur ein Bauwerk aus Marmor; es ist das Resultat einer großen Liebe und einer noch größeren Vorstellungskraft!
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