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Weltalzheimertag 21. September 2024

  • Autorenbild: Siegfried Niebius
    Siegfried Niebius
  • 22. Sept. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 3. Okt. 2024

Anlässlich des Alzheimer-Tages am 21.09.2024 haben wir verschiedene Berichte in den Medien verfolgt. Einen durchaus gelungenen und vor allem informativen Beitrag haben wir auf NTV-online entdeckt. Diesen empfinden wir als positiv, und trotz der Thematik ist er weiterhin gut verständlich. Dieser Beitrag kann auch vorgelesen werden.



Musiktherapie: Klänge, die Herzen berühren.
Musiktherapie: Klänge, die Herzen berühren.
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, die geistige Funktionen wie Denken, Sprache und Orientierung beeinträchtigt. Die Erkrankung führt zum Verlust von Gehirnzellen und sozialer Fähigkeiten. In Deutschland leben über 1,8 Millionen Menschen mit Demenz, wovon etwa zwei Drittel Alzheimer haben. Die Ursachen für Alzheimer sind noch nicht vollständig geklärt, aber es wird angenommen, dass giftige Proteinablagerungen im Gehirn eine Rolle spielen. Risikofaktoren sind genetische Veranlagung, Alterungsprozesse und Umwelteinflüsse. Eine Heilung gibt es bisher nicht, aber durch gesunden Lebensstil und medizinische Vorsorge kann das Risiko verringert werden. Medikamente können den Abbau der geistigen Leistungsfähigkeit vorübergehend verlangsamen. Forschungen zur Behandlung von Alzheimer sind komplex und es gab in der Vergangenheit viele Rückschläge bei der Entwicklung von Medikamenten. Geistige, körperliche und soziale Aktivitäten sowie eine gesunde Ernährung können präventiv wirken.

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Genießen und Relaxen: Der Sinnesgarten lädt ein.

In den vergangenen Jahren haben sich Pflegeeinrichtungen in Deutschland erheblich gewandelt, um besser auf die Anforderungen der Bewohner einzugehen. Viele Einrichtungen haben sich spezialisiert. Im MartinsHof leben ebenfalls Personen mit Demenz, die empathisch betreut und versorgt werden. Durch Schulungen, Ausbildungen sowie bauliche Modifikationen und zusätzlicher Einrichtungen schaffen wir eine positive Gesamtatmosphäre in unserer kleinen Pflegegemeinschaft. Wir ermöglichen den Betroffenen ausreichend Raum, um auch bei Alzheimer-Demenz eine umfassende Begleitung zu erfahren.


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Mit Vierbeinern durch den Tag lächeln.
Ein Leben mit Alzheimer-Demenz kann durch eine Vielzahl von Faktoren erträglicher werden, die auf die speziellen Bedürfnisse der Betroffenen abgestimmt sind. Verschiedenste Aspekte tragen dazu bei, dass das Leben mit Alzheimer-Demenz in kleiner Gemeinschaft nicht nur lebenswerter, sondern auch bereichernd gestaltet werden kann.
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Naturerlebnis pur: Geführte Spaziergänge im Garten.

In der Altenpflegefamilie auf dem MartinsHof schafft ein geschütztes Umfeld Sicherheit und reduziert Ängste


  • Zunächst sind passende Räumlichkeiten von entscheidender Bedeutung, da sie eine sichere und vertraute Umgebung bieten, in der sich Menschen wohlfühlen können.

  • Eine angepasste Tagesstruktur hilft, den Alltag zu organisieren und gibt Orientierung.

  • Musikalisch-therapeutische Angebote können nicht nur die Stimmung heben, sondern auch Erinnerungen wecken und die Kommunikation fördern.

  • Ein geschütztes Gesamtumfeld trägt dazu bei, Ängste zu reduzieren und ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln.

  • Ein Sinnesgarten, der sowohl tagsüber als auch nachts viele Sinnesreize bietet, ermöglicht es die Sinne zu aktivieren und die Natur zu erleben, Unrast abzubauen.

  • Darüber hinaus ist eine ausreichend vorhandene, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiterschaft unerlässlich, um eine individuelle und einfühlsame Betreuung zu gewährleisten.

  • Die Ernährung spielt ebenfalls eine wichtige Rolle; eine mediterrane Speisenfolge sorgt nicht nur für Genuss, sondern auch für eine gesunde Ernährung.

  • Technische Unterstützung, die sowohl Sicherheit als auch Komfort gewährleistet, hat das Potenzial, den Alltag zu vereinfachen und die Eigenständigkeit der Betroffenen zu fördern. Ebenso werden diese von den Mitarbeitenden positiv aufgenommen, was zu einem höheren Maß an Sicherheit und Zufriedenheit führt.

  • Es ist wichtig, viel Ruhe zuzulassen und zu fördern, um den Mitbewohnern die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen und Stress abzubauen.

  • Spaziergänge im Garten bieten nicht nur Bewegung, sondern auch die Chance, frische Luft zu schnappen und die Umgebung wahrzunehmen.

  • Ein beheizter Badebereich unterstützt die Beweglichkeit und Mobilität, fördert Entspannung und Wohlbefinden.

  • Gemeinschaftliches Essen und Trinken schafft zudem eine Atmosphäre der Geselligkeit und des Miteinanders, die für das Wohlbefinden der Betroffenen von großer Bedeutung ist.

  • Kleine Hunde werden zu Freunden, sind motivierend und bereichern den Tagesverlauf.

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Gemeinsam essen: Freude und Austausch am Tisch teilen

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