Zurück zu den Wurzeln – und das im neuen Hochbeet-Glanz
- Siegfried Niebius

- 17. Sept.
- 2 Min. Lesezeit
Pflanzenpower im Doppelpack: Altbewährt & neu belebt
Manchmal braucht es einen kleinen Anstoß – oder in unserem Fall, vier große Hochbeete! Nach über 20 Jahren, in denen unser Garten gefühlt mehr Moos als Gemüse gesehen hat, erstrahlen unsere Hochbeete in neuem, frischem Frühlingsgrün. Wer hätte gedacht, dass ein paar Hochbeete, etwas Erde und jede Menge Tatendrang so viel Freude bringen könnten?
Die alten Hochbeete waren irgendwann mehr nostalgische Erinnerung als tatsächliche Gartenfläche. Sie dienten als lebendiges Mahnmal dafür, dass alles im Leben einen zweiten Frühling haben sollte – selbst, wenn die Tomaten darauf bestanden, sich als „Unkraut“ zu tarnen.

Doch jetzt ist alles anders: Moderne Hochbeete, frisch gebogen aus rostfreiem Stahl und so stabil gebaut, dass selbst der stärkste Wind sie nicht umhauen kann (zumindest, solange niemand aus Versehen den Elektroscooter mit 15 km/h dagegen fährt). Das Beste daran? Unsere Bewohnerinnen und Bewohner sind jetzt wieder mittendrin, statt nur dabei. Es wird gehackt, gepflanzt und gelacht – und der Salat und die frisch gesäten Radieschen wachsen fast so schnell wie die Geschichten, die beim Jäten erzählt werden.
Neben den knackigen Salaten sprießen auch die guten Ideen: Ob Kräuter für die Küche, Blumen für die Seele oder sogar kleine Erdbeeren, die nur darauf warten, gemeinsam vernascht zu werden. Das Gärtnern verbindet, schafft neue Gesprächsthemen und sorgt für ordentlich Bewegung – und ganz ehrlich, der ein oder andere „Zwiebelwitz“ ist auch schon gefallen.

Unsere neuen Hochbeete sind eine grüne Bereicherung für unser Haus – nun können wir wieder gemeinsam und ganz bequem gärtnern und genießen. Dabei haben wir schon immer als Gemeinschaft zusammen im Garten gewerkelt, aber jetzt ermöglichen die modernen Hochbeete auch unseren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern, die im Rollstuhl sitzen oder andere Hilfen benötigen, aktiv am Pflanzen, Pflegen und Naschen teilzunehmen. So wächst nicht nur das Gemüse, sondern auch das Miteinander – und alle sind mittendrin statt nur dabei! Und wer weiß – vielleicht feiern wir bald das erste „Winterspinatfestival“. In diesem Sinne: Hoch die Schaufel und auf ins nächste Hochbeet-Abenteuer!
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