Ein neues Kapitel für unsere Kommunikation auf dem MartinsHof
- Siegfried Niebius

- vor 3 Tagen
- 2 Min. Lesezeit
Von Rückschlägen, mutigen Entscheidungen und Hoffnungsschimmern

Nach über 15 Jahren treuer Dienste und mehreren Reparaturen mit kleinen Erweiterungen verabschiedete sich unsere Telefonanlage – allerdings nicht leise, sondern mit einem lauten Finale aus Störungen und Komplettausfällen. Spätestens als das Telefon mehr schwieg als klingelte, war uns allen klar: Jetzt muss dringend eine neue Lösung her!
Die Suche nach Lösungen: Stolpersteine auf dem Weg zur Erneuerung
Klingt doch ganz einfach, oder? Anbieter anrufen, Angebote einholen, entscheiden und fertig. Weit gefehlt! Die ersten Schritte waren eher ein Tanz mit zahllosen Warteschleifen, nicht zu erreichenden Beratern und Angeboten, die so undurchsichtig wie ein Novembernebel waren. Doch wir blieben dran – schließlich ging es um nichts Geringeres als die Erreichbarkeit unseres Hofs.
Das Abenteuer Berlin: Schnell installiert, schneller ausgebremst
Dann endlich: Ein Berliner Anbieter, der versprach, alles besser zu machen. Und tatsächlich – im Rekordtempo lag ein Angebot vor, und die Monteure machten sich ans Werk. Doch die Freude war von kurzer Dauer. Schon nach dem ersten Tag stellte sich heraus, dass nicht alle Komponenten vollständig waren, die Anlage lief wacklig und schien auf Abenteuerreise zu gehen. Mal funktionierte das DECT-Telefon, mal unterbrach es mitten im Gespräch. Für Notfälle? Eher ungeeignet. Und als wir dringend Hilfe brauchten, war der Anbieter plötzlich schwer erreichbar. Statt Lösungen hagelte es weitere Ausfälle. Schnell wurde klar: Hier lief etwas gründlich schief. Alte Bauteile, fehlende Lizenzen und zu guter Letzt das Gefühl, womöglich an einen Betrüger geraten zu sein – der Frust wuchs.
Der Wendepunkt: Regionale Kompetenz aus Perleberg

Doch manchmal braucht es eben erst ein wenig Drama, bevor sich die Dinge zum Guten wenden. In unserer Not griffen wir zum Hörer und landeten schließlich bei einem Anbieter aus Perleberg, den wir schon von früher kannten. Und siehe da: Verständnis, Kompetenz und schnelle Reaktionen – so hatten wir uns das vorgestellt! Gemeinsam deckten wir Schwachstellen in der alten Anlage auf, tauschten Komponenten aus und machten uns ans Werk, wirklich alles neu und zukunftssicher zu installieren.
Lösungen und Ausblick: Optimismus trotz Stolpersteinen

Sicher, wir mussten Lehrgeld zahlen und so manches Mal tief durchatmen. Doch was zählt, ist das Ergebnis: Dank regionaler Hilfe sind wir nun auf dem richtigen Weg. Bis auf die DECT-Telefone wird alles erneuert, und wir können endlich wieder zuverlässig miteinander und mit der Welt kommunizieren. Wir nehmen die Erfahrung als Ansporn, offen für Neues zu bleiben und nicht beim ersten Rückschlag aufzugeben. Denn eines steht fest: Mit Zuversicht, Teamgeist und ein wenig Humor lassen sich auch stürmische Zeiten überstehen.
In diesem Sinne: Der MartinsHof bleibt erreichbar – heute, morgen und in Zukunft!
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